Diese Aussage hätte vor einigen Jahren auch von mir stammen können. Denn meine Vernunft und mein klarer Verstand waren das, worauf ich mich verlassen konnte. Inzwischen weiß ich: auch diese beiden unterliegen unbewussten Prozessen, und die Hypnose eröffnet neue Räume und einen Zugang zu diesen Prozessen.
Vergiss alles, was du aus Showhypnosen im Kopf hast – Hypnose macht dich weder willenlos noch gibst du Dinge preis, die du nicht preisgeben möchtest.
Die Hypnose, wie sie im Coaching und in der Therapie genutzt wird, ist vielmehr ein Zustand tiefer Entspannung bei gleichzeitig erhöhter Fokussierung und Lernfähigkeit. Der bewusste Verstand tritt dabei in den Hintergrund, während dein Unterbewusstsein in den Vordergrund rückt.
Daher kommst du in Hypnose viel leichter an Gefühle, Gewohnheiten und innere Muster heran, um diese dann positiv zu verändern.
Du behältst jederzeit die Kontrolle und kannst dabei in einem herrlich entspannten Zustand deinem Leben die Richtung geben, die du dir wünschst.
Übrigens befindet sich jeder von uns immer mal wieder in einem Trance-Zustand, wenn wir tagträumen zum Beispiel oder völlig in einer Tätigkeit versinken – dieser Zustand ist also nichts Unnatürliches oder Neues für dich.
Entscheidend für den Erfolg der Hypnose ist deine eigene Bereitschaft, dich auf die Hypnose einzulassen, deine aktive Mitarbeit und dein Mut zur Veränderung.
Übrigens: Nachdem Hypnose in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten als anerkanntes Verfahren praktiziert wird, wurde Hypnotherapie auch in Deutschland im Jahr 2006 vom Wissenschaftlichen Beirat als eine wissenschaftlich begründete psychotherapeutische Methode anerkannt.